Entlang der Sichtachsen bleibt der Blick zum Leuchtturm frei, um die identitätsstiftende Landmark im gesamten Planungsgebiet in den Fokus zu rücken. Auf den Sichtachsen liegend, entwickeln sich Plätze, Zugänge und Orientierungsbereiche. Die 2 Hauptwegführungen orientieren sich in Richtung des Leuchtturms und verbinden sich über einen nordwestlich des Kleinboothafens liegenden Steg zu einem Rundgang. Zwischen den Hauptwegen spannt sich ein Gebiet auf, das mit dem Marktplatz, einem Wasserspiel, einer Freiraumbühne mit Sitzstufen, sowie einem Brunnen bespielt wird. Entlang der Mole konzentriert sich die Freiraumqualität auf den Blick auf das Wasser. Der Leuchtturm selbst bleibt weitestgehend in seinem Erscheinungsbild unangetastet, auch der vorgelagerte Steg als bekanntes Fotomotiv wird wiederhergestellt. Im Zentrum des Bearbeitungsgebietes liegt eine Bühne, sowie eine um 1m tiefer gelegene Fläche, die als Zuseher-Bereich genutzt werden kann. Die Ausrichtung der Bühne ist so gewählt, dass der Leuchtturm im Hintergrund der Bühne zur Kulisse wird. Die weißen Stahldächer symbolisieren weiße Segel, die Stützen erinnern an Schiffsmasten und erweitern gestalterisch den Hafen an Land. Der Marktplatz flankiert die Bühnenzone im Norden zum Hafen hin. Das Zentrum mit seinem Marktplatz, sowie die flexibel nutzbaren Flächen unterhalb der Freiraumdächer sind auf eine ganzjährige Bespielbarkeit des Areals ausgelegt.